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Hülsenfrüchte

Linsen und andere Hülsenfrüchte sind die wichtigste Eiweißquelle für die zahlreichen Vegetarier in Indien. Die Auswahl ist riesig. Es gibt mehr als 50 unterschiedliche Sorten Linsen und Bohnen wie gelbes Mung Dal, rotes Masoor Dal, weißes Urid Dal, grüne Mungobohnen oder auch gelbes Chana Dal, um nur ein paar zu nennen.

 

Meine Lieblingsspeise ist das Dal-Chawal (Dal und Reis) meiner Mutter, es ist ein echtes Wohlfühlessen für mich. In den Händen einer indischen Köchin verwandeln sich selbst so bescheidene Zutaten in Seelennahrung. 

 

Als Dal bezeichnet man in Indien nicht nur ganze Hülsenfrüchte, sondern auch die halbierten, geschält und halbierten oder anders vorbehandelten Linsen und Bohnen, wie zum Beispiel halbierte, geschälte oder ungeschälte Mungobohnen.

 

So vielfältig Dals sind, so leicht sind sie zuzubereiten. Meistens werden die Linsen und Bohnen wie Nudeln gekocht und dann zusammen mit Ingwer, Zwiebeln, Tomaten und Knoblauch gekocht oder mit einem Tadka (mit gewürztem aromatisierten Öl) gewürzt. Tadka ist eine Kochmethode, bei der Gewürze und andere Aromastoffe kurz in heißem Öl gebraten werden, um dem Rezept den entsprechenden Geschmack zu verleihen.

 

Täglich kommt irgendein Linsen- oder Bohnengericht auf den Tisch wie Dal Tadka, Maa ki Dal, Dal Fry, Dal Makhani, Dal Bati Churma, Chana Masala, Rasam, Sambhar oder Amti. In Südindien verwenden die Köche auch das Mehl aus diversen vermahlenen Linsen- oder Bohnensorten und zaubern daraus leckere, aber auch gesunde Snacks und Sattmacher wie Dosa, Idli, Medu Wada, Uttapam und Dal Bonda.

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